Fortbildung
Dialyse und Nierentransplantation: Wie managen Sie die Komorbiditäten sHPT und Hyperkaliämie?
Lesezeit: 1 Minute Quelle: MedLearning
Diese Fortbildung beleuchtet zwei zentrale Komorbiditäten, deren Berücksichtigung für das Management von dialysepflichtigen und nierentransplantierten Patienten essenziell ist: Hyperkaliämie und sekundärer Hyperparathyreoidismus.
Im ersten Teil beschreibt Herr Prof. Tölle die Risiken der Hyperkaliämie, einer häufigen und potenziell lebensbedrohlichen Komplikation, die insbesondere Dialysepatienten sowie Patienten nach Nierentransplantation betrifft. Er stellt verschiedene Managementansätze vor, darunter die Kontrolle der Kaliumwerte durch diätetische Anpassungen, Medikamentenanpassungen und den Einsatz von Kaliumbindern, um Komplikationen zu verhindern und die Prognose der Patienten zu verbessern.
Im zweiten Teil geht Herr Prof. Reuter auf den sekundären Hyperparathyreoidismus ein, der sich durch erhöhte Parathormonspiegel infolge von Kalzium- und Vitamin-D-Mangel äußert, einen Großteil der Patienten nach Nierentransplantation betrifft und das Transplantat-Outcome beeinträchtigen kann. Er zeigt spezifische Therapiestrategien und -empfehlungen auf, um den Mineralhaushalt zu regulieren und das Risiko von Komplikationen zu mindern.
Kursleiter
Prof. Dr. med. Stefan Reuter
Informationen zu den DFP-Punkten
Die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte (CME-Punkte) werden für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte gemäß § 14, Abschnitt 1, DFP Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2017 anerkannt. Bitte reichen Sie hierzu Ihr persönliches Fortbildungszertifikat bei Ihrer zuständigen Kammer ein. Für die Teilnahme an der Lernerfolgskontrolle sind DocCheck-Zugangsdaten erforderlich.
2 DFP-Punkte
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer
Kursdauer bis: 26.11.2025
Bearbeitungszeit: 45 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
Anbieter: MedLearning AG