Fortbildung
Diagnostik der VOD/SOS – Die Rolle von Bildgebungsverfahren und Biopsie
Lesezeit: 1 Minute Quelle: MedLearning
Nach einer Stammzelltransplantation kann als seltene, endotheliale Komplikation ein sinusoidales Obstruktionssyndrom (SOS) bzw. eine venöse okklusive Leberkrankheit (VOD) auftreten. Neben der klassischen Leberbiopsie gibt es inzwischen auch neue, nicht-invasive Methoden zur Bildgebung und Beurteilung der Leber. Doch sind die technischen Methoden zur Lebersteifigkeitsmessung heute schon so weit, dass auf die klassische Biopsie verzichtet werden kann? Lässt sich dadurch eine frühere Diagnose, bessere Abgrenzung zu Differentialdiagnosen und ggf. sogar ein Behandlungsvorteil erreichen? Können so Komplikationen oder Sampling Errors vermieden werden?
Die Frage Pro- und Contra Biopsie wird in dieser Fortbildung von drei Experten aus der Hämatologie / Onkologie, Pathologie und Gastroenterologie diskutiert. Zudem werden im Vortrag die neuen EBMT-Kriterien zur Diagnostik der SOS / VOD und ein Patientenfall vorgestellt.
Kursleiter
PD Dr. med. Andreas Kreft
Informationen zu den DFP-Punkten
Die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte (CME-Punkte) werden für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte gemäß § 14, Abschnitt 1, DFP Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2017 anerkannt. Bitte reichen Sie hierzu Ihr persönliches Fortbildungszertifikat bei Ihrer zuständigen Kammer ein. Für die Teilnahme an der Lernerfolgskontrolle sind DocCheck-Zugangsdaten erforderlich.
2 DFP-Punkte
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer
Kursdauer bis: 18.10.2025
Bearbeitungszeit: 45 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
Anbieter: MedLearning AG