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Lungenkrebs-Früherkennung mit CT: Zwischen Nutzen und Hürde
Lesezeit: 11 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören
Lungenkarzinome werden häufig erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Ein Niedrigdosis-CT-Screening könnte die frühzeitige Erkennung bei asymptomatischen Hochrisikopatient:innen verbessern und kurative Therapien ermöglichen. Zwei aktuelle Studien – eine prospektive Kohorte aus Großbritannien und eine retrospektive Analyse aus den USA – liefern neue Daten zur Detektionsrate und Adhärenz. Im Fokus stehen außerdem strukturelle Fragen: Welche Bevölkerungsgruppen lassen sich mit einem solchen Screening erreichen? Wie konstant ist die Teilnahme über mehrere Jahre hinweg? Dr. Laura Weisenburger, Ärztin und Redakteurin der Apotheken Umschau, ordnet die Ergebnisse ein und diskutiert, welche Implikationen sich für die Umsetzung eines nationalen Lungenkrebs-Screenings in Deutschland ergeben.
Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. med Ursula Nestle
Stand: 28. April 2025
Quellen und nützliche Links
- Aktuelle Studie zur Effektivität von Lungenkrebsscreening per CT (engl.; DOI: 10.1016/S1470-2045(25)00082-8)
- Aktuelle Studie zur Adhärenz bei einem Lungenkrebs-Screening (engl.; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.0942)
- Bundesamt für Strahlenschutz: CT-Früherkennung kann Lungenkrebssterblichkeit senken
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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