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Frühchen: kurze Anfahrt oder spezialisiertes Krankenhaus?

Lesezeit: 14 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören

Klasse statt Masse: Die Krankenhausreform sieht bei komplexen Behandlungen eine Versorgung durch spezialisierte Zentren vor – statt durch näher gelegene nicht-spezialisierte Zentren. Bei Frühchen erhalten Kliniken seit 2024 die Behandlung nur noch dann von den Krankenkassen vergütet, wenn sie eine festgelegte Mindestzahl an Fällen pro Jahr nachweisen können. Gleichzeitig ist gerade bei extremen Frühchen die Geburt ein Wettlauf gegen die Zeit. Soll eine Schwangere für eine Frühgeburt lieber in die nahegelegene Klinik oder in ein weiter entferntes Spezialzentrum gebracht werden? Das hat sich eine neue Studie angeschaut. Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, stellt die Ergebnisse vor und ordnet sie ein.

Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. med. Claudia Roll

Stand: 17. November 2025

Quellen und nützliche Links

  • Aktuelle Studie zum Einfluss der Versorgungsstufe und Entfernung einer Geburtsklinik auf die Mortalität von extremen Frühgeburten (DOI: 10.3238/arztebl.m2025.0136)

  • Bundesgesundheitsministerium: Krankenhausversorgung in Deutschland 2035. Zielbild der Reformen – zukünftige Aufgaben und Bedeutung der Krankenhäuser


Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:

Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Emeli Glaser, Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH

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