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Höhere Arzneimittelpreise durch bessere Abwasserreinigung?
Lesezeit: 8 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören
Immer mehr Arzneimittelrückstände lassen sich auch hierzulande in Gewässern nachweisen. Bessere Kläranlagen sind notwendig. Eine neue EU-Abwasserrichtlinie sieht vor, dass sich Arzneimittelhersteller künftig an den Kosten für die Abwasseraufbereitung beteiligen sollen. Die deutsche Pharmabranche warnte nun davor und stellt steigende Arzneimittelpreise in Aussicht, sollte die Richtlinie für Deutschland umgesetzt werden. Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, erklärt, ob Preissteigerungen gerechtfertigt wären.
Stand: 1. Oktober 2024
Quellen und nützliche Links
- Abwasserrichtlinie der EU
- Pressemitteilung von Pharma Deutschland vom 10. September 2024: Europäische Abwasserrichtlinie belastet Gesundheitssystem
- Pharma Deutschland: Umfrage zu Beteiligung der Arzneimittelhersteller an Abwasserreinigung und steigenden Arzneimittelpreisen
- Umweltbundesamt. Gutachten zur einer Arzneimittelabgabe
- Umweltbundesamt: Studie zu Mikroverunreinigungen und einer Abwasserabgabe
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger; Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf; Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler; Chefredakteur: Peter Glück; Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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