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KI plus Mensch für die Brustkrebsvorsorge
Lesezeit: 13 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & Gesundheit-hören
Das bestehende Mammografie-Screening in Deutschland hat in den vergangenen zwanzig Jahren die Brustkrebsfrüherkennung deutlich verbessert. Während allerdings die Technologie in den letzten Jahren weitere Fortschritte gemacht hat, bleiben Probleme wie Personalmangel und eine hohe Rate an Fehlalarmen bestehen. Eine neue Studie zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Mammografie-Screening zeigt nun jedoch vielversprechende Ergebnisse. Mit KI wurden Tumore besser erkannt, ohne die Einbestellrate unnötig zu steigern. Dr. Laura Weisenburger, Ärztin und Redakteurin bei der Apotheken Umschau, erklärt, wie KI in das Screening integriert werden könnte und welche Potenziale sie bietet, um die Radiolog:innen zu entlasten.
Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle
Stand: 20. Februar 2025
Quellen und nützliche Links
- Beobachtungsstudie PRAIM zur Implementierung von KI in das bevölkerungsbezogene deutsche Mammographiescreening (engl.; DOI: 10.1038/s41591-024-03408-6)
- Deutsches Mammographiescreening-Programm
- TOSYMA-Studie zur Evaluation der Digitale Brust-Tomosynthese (DBT) (engl.; DOI: 10.1148/radiol.231533)
- Buch "Krebs verstehen und achtsam begleiten"
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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