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Geschlechter-Ungerechtigkeit in der Schmerzmedizin
Lesezeit: 10 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören
Zum Thema Schmerz und Geschlechterrollen gibt es viele Vorurteile: Männer halten Schmerzen tapfer aus, Frauen sind sensibler und weinen schneller. Gleichzeitig heißt es auch, Frauen können mehr Schmerzen ertragen, immerhin müssen sie eine Geburt durchstehen. Das sich solche Vorurteile auch auf die medizinische Praxis auswirken, hat nun eine neue Studie aus den USA und Israel gezeigt. Die Forschenden stellten eine stark geschlechtsabhängige Ungleichbehandlung bei der Schmerztherapie fest. Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, spricht über die Ergebnisse und darüber, wie mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Medizin verankert werden kann.
Stand: 12. September 2024
Quellen und nützliche Links
- Studie aus Israel und USA über die Schmerzversorgung von Männern und Frauen auf Notfallstationen (engl.)
- Studie zur geschlechtsabhängigen Ungleichbehandlung von Herzinfarktpatient:innen (engl.)
- Bevölkerungsstudie in 52 Ländern zu Schmerz-assoziierten Faktoren (engl.)
- Studie zur geschlechtsabhängigen Wahrnehmung von Schmerzen (engl.)
- BURDEN-Studie zur Krankheitslast in Deutschland
- Awareness-Kampagne der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG): https://www.attacke-kopfschmerzen.de/
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger; Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf; Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler; Chefredakteur: Peter Glück; Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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