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Prostatabiopsie: transrektal oder transperineal?
Lesezeit: 13 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören
Die Wahl der Zugangswege bei der Prostatabiopsie hat direkte Konsequenzen für die Patientensicherheit. Während in Deutschland noch häufig die transrektale Methode Anwendung findet, empfehlen europäische Leitlinien die transperineale Technik – insbesondere zur Reduktion von Infektionen und zur Vermeidung unnötiger Antibiotikagaben. Die TRANSLATE-Studie liefert neue prospektive Daten aus dem Vereinigten Königreich. Dr. Laura Weisenburger, Ärztin und Redakteurin der Apotheken Umschau, diskutiert die Ergebnisse, ordnet sie im Kontext aktueller Versorgungspraxis ein und beleuchtet strukturelle Hürden für den methodischen Wandel im deutschen Gesundheitssystem.
Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Dr. Paulo L. Pfitzinger
Stand: 30. Mai 2025
Quellen und nützliche Links
- Neue Studie zum Vergleich von transrektaler versus transperinealer Prostatabiopsie (engl.; DOI: 10.1016/S1470-2045(25)00100-7)
- S3-Leitlinie Prostatakarzinom. Konsultationsfassung vom März 2025
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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