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Schwer psychisch erkrankte Kinder besser versorgen
Lesezeit: 8 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören
Hat ein Kind etwa ADHS, stottert und hat zudem eine Lese-Rechtschreibschwäche, reicht meist eine einzelne fachliche Betreuung nicht aus. Viel mehr ist für die Therapie ein Zusammenspiel zwischen Kindermedizin, Psychologie, Logopädie, Psychiatrie und vielleicht auch der Schule nötig. Schätzungsweise 100.000 bis 200.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland bedürfen einer solchen komplexen Versorgung. Bisher gab es für diese Teamarbeit jedoch keinen Rahmen. Mitte Juli trat nun eine neue Richtlinie zur ambulanten Versorgung schwer psychisch erkrankter Kinder mit komplexem Versorgungsbedarf in Kraft. Wie sie den jungen Menschen helfen soll, darüber berichtet Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau.
Stand: 29. Juli 2024
Quellen und nützliche Links
- Richtlinie über ambulante Komplexversorgung für schwer psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche (KJ-KSVPsych-RL)
- Pressemitteilung des G-BA zur Richtlinie, März 2024
- Pressemitteilung des G-BA zum Inkrafttreten der Richtlinie zur ambulanten Komplexversorgung von Erwachsenen, Dezember 2021
- Beschlussdokumente des G-BA zur Richtlinie KJ-KSVPsych-RL 2024
- Pressemitteilung der Bundespsychotherapeutenkammer, November 2020
- Pressemitteilung der Bundespsychotherapeutenkammer März 2024
- Pressemitteilung der Deutschen Psychotherapeuten-Vereinigung, März 2024
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger; Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf; Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler; Chefredakteur: Peter Glück; Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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