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DiGA unter der Lupe: Schwache Studien, hohe Kosten?
Lesezeit: 11 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & gesundheit-hören
Ob Unterstützung bei depressiven Verstimmungen, bei Rückenschmerzen oder für ein gesünderes Herz – digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) bieten eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten und gelten als innovativer Bestandteil der Versorgung. Der aktuelle DiGA-Report 2024 des GKV-Spitzenverbandes zeigt jedoch, dass viele Anwendungen den geforderten Nutzennachweis nicht erbringen und die initialen Preise deutlich über den später verhandelten Vergütungsbeträgen liegen. Eine Übersichtsarbeit beleuchtet zudem methodische Schwächen der Zulassungsstudien. Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, analysiert die wichtigsten Erkenntnisse und deren Bedeutung für Verordnungspraxis und medizinischen Bedarf im Gesundheitswesen.
Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. Inke R. König
Stand: 5. Mai 2025
Quellen und nützliche Links
- Wissenschaftliches Institut der AOK. Zeitschrift GGW: Übersichtsarbeit zu DiGA – Evidenz und Kosten
- DiGA-Bericht des GKV-Spitzenverbandes 2024
- Stellungnahme des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) zum DiGA-Bericht 2024 des GKV-Spitzenverbandes
- DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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