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Gonorrhö auf dem Vormarsch – sollten wir impfen?
Lesezeit: 11 Minuten Quelle: Apotheken Umschau Pro & Gesundheit-hören
Die Gonorrhö, auch als Tripper bekannt, entwickelt sich weltweit zu einem relevanten medizinischen Problem – nicht nur aufgrund steigender Inzidenzen, sondern auch wegen zunehmenden Resistenzen des Erregers Neisseria gonorrhoe gegen zentrale Antibiotika wie Ceftriaxon. So meldete das Robert Koch-Institut (RKI) in Deutschland zuletzt drei Fälle von Multiresistenz. Besonders Personen mit häufig wechselnden Sexualkontakten sind gefährdet. Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, klärt, ob eine Meningokokken-B-Impfung als Teil eines präventiven Ansatzes sinnvoll sein kann.
Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. Norbert Brockmeyer
Stand: 7. Juli 2025
Quellen und nützliche Links
- Robert Koch-Institut. Epidemiologisches Bulletin vom 28.05.2025
- Robert Koch-Institut. Schutzimpfung gegen Meningokokken
- Studie zur Effektivität des Meningokokken-B-Impfstoffs gegen die Gonorrhö (engl. DOI: 10.1093/infdis/jiae383)
- Immunologische Studie zur Kreuzprotektion von Meningokokken und Gonorrhö (engl.; DOI: 10.1126/scitranslmed.adv0969)
- Bericht von BBC über das geplante Impfprogramm gegen die Gonorrhö in England (engl.)
- Pressemitteilung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und der Gesellschaft für Sexualmedizin zu einem Impfprogramm gegen die Gonorrhö in Deutschland
Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:
Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH
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