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Medizinische Versorgung immer gewährleisten

Lesezeit: 7 Minuten Quelle: Apotheken Umschau & Gesundheit-hören.de

Medizinische Versorgung wie Tumor-Operation muss auch während Pandemie (oder einer anderen Katastrophe) stattfinden.

Eigentlich sollten während der COVID-19-Pandemie Operationen weiter stattfinden, inklusive Tumor-Operationen. Eine aktuelle Studie zeigt zumindest für letztere, dass jede siebte Patient:in eine potentiell lebensrettende Krebsoperation während des harten Lockdowns nicht erhielt. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau, stellt die Studie vor und gibt Tipps, worauf Sie jetzt bei der Versorgung von Patient:innen hinsichtlich einer Krebserkrankung achten sollten und wie Sie dazu beitragen können, dass sich diese Unterversorgung künftig nicht wiederholt.

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Interessante Links für Ärzt:innen:

Sekundärquellen:

Originalquellen:

Hintergrundwissen COVIDSurg Collaborative

  • Forschungsnetzwerk, das die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die chirurgische Versorgung untersucht.
  • zwischenzeitlich > 15.000 Ärzt:innen bzw. Forscher:innen aus > 100 Ländern der Welt beteiligt.
  • bislang drei Beobachtungsstudien zu chirurgischen Risiken im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen durchgeführt und gleichzeitig chirurgische Vergleichsdaten und Qualitätsindikatoren erhoben, die zukünftig dabei helfen sollen, die chirurgische Versorgung weltweit zu vergleichen und zu verbessern (https://globalsurg.org/surgweek/). * Dadurch Daten von > 150.000 Patienten aus > 1.500 Krankenhäusern weltweit verfügbar. *Eine entsprechende Publikation von Ergebnissen zu Patient:innen mit Krebserkrankungen ist nun aktuell im Fachjournal Lancet Oncology erschienen (dieses Briefing).

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